RAF setzt auf Boeing E-7

26.03.2019 RK
Boeing E-7 Wedgetail
RAAF E-7 Wedgetail Frühwarnflugzeug (Foto: Royal Australian Air Force)

Großbritannien hat sich für die Beschaffung von fünf E-7 Wedgetail Frühwarnflugzeuge entschieden und wird damit die E-3D Sentry AWACS ersetzen.

Laut einer Pressemeldung der Royal Air Force vom 22. März 2019 hat der britische Verteidigungsminister Gavin Williamson einen Kaufvertrag für fünf Boeing E-7 Wedgetail Airborne Early Warning and Control (AEW&C) Flugzeuge unterzeichnet. Die Briten werden 1,51 Milliarden Pfund (1,98 Milliarden US Dollar) für die neuen Frühwarn- und Kommandoflugzeuge bereitstellen. Dieser Auftrag war gut vorbereitet, Großbritannien war seit längerem in Kaufgesprächen mit Boeing und arbeitete bei der Entscheidungsfindung eng mit der australischen Luftwaffe zusammen, die ihre E-7 Wedgetail Flugzeuge über dem Nahen Osten bereits in Kriegseinsätzen gegen den IS eingesetzt hatte. Die E-7 Wedgetail Frühwarnflugzeuge sollen bei der Royal Air Force ab 2023 die E-3D Sentry Flotte ersetzen.

Boeing E-7 Wedgetail Frühwarnflugzeug (Foto: RAAF)

Die Boeing E-7 Sentry basiert auf der Boeing 737-700 Zelle und hat Überwachungs- und Frühwarnsysteme vom Rüstungskonzern Northrop Grumman integriert. Der sichtbarste Hauptbestandteil bildet dabei die scheibenförmige Antenne auf dem Rumpfrücken des Flugzeugs, das ist der wichtigste Sensor für das Multi-Role Electronically Scanned Array (MESA) Radars von Northrop Grumman.

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